Wissenschaft als Blockbuster: Die neue Uni-Graz-Reihe „Science & Cinema“ bewies, wie spannend Forschung ist und wie viel davon in Filmen steckt. Am 28. Jänner 2016 hieß es im Rechbauer-Kino zum ersten Mal „Film ab“. Für die Premiere nahmen Molekularbiologe Kai-Uwe Fröhlich und Fritz Treiber, Mastermind von „Science & Cinema“, Filme rund um Zombies, Superhelden und Monster unter die wissenschaftliche Lupe. Anhand von Ausschnitten aus „I Am Legend“, „Planet der Affen“, „Contagion“, „Spiderman“ und anderen Streifen, analysierten sie tatsächliche Möglichkeiten und Wahrheitsgehalt dieses Genres.
„Harmlose Zombies sind mit dem Gift des Kugelfisches vorstellbar, aber wie sollen verweste Körperteile ohne Muskel und Sehnen arbeiten“, zweifelte Fröhlich an einer Realisierung. „Jurrasci Park“ aus den 1990er-Jahren habe hingegen viel vorweggenommen, was heute möglich ist. „“Es gibt gute Chancen, dass man aus tiefgefrorenen Mammuts DNA extrahiert und mit Hilfe von Elefanten einen kuscheligen Dickhäuter schafft“, schmunzelte der Forscher.
Aufgrund des großen Erfolgs – die erste Veranstaltung war innerhalb weniger Stunden ausgebucht – gibt es am 15. März 2016 um 18 Uhr einen Zusatz-Termin. Also rasch anmelden! Der Eintritt ist frei. Eine Reservierung ist aufgrund der limitierten Kartenanzahl erforderlich:
Tel.: 0316 83 05 08
E-Mail: filmzentrum(at)filmzentrum.com
Die Reihe „Science & Cinema“ ist Teil der 7. fakultät, des Zentrums für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation an der Uni Graz.
