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Spiel, Satz, Sieg

Mittwoch, 25.05.2016, Universität

Tennis-As Thomas Muster begeisterte das Uni-Publikum

Skifluglegende Toni Innauer war schon da, Slalom-Sieger Reinfried Herbst ebenso, auch Extremradler Christoph Strasser begrüßte Sportwissenschafter Gerhard Tschakert in der Veranstaltungsreihe „der bewegte Körper“. Am 24. Mai 2016 wurde aber ein langjähriger Wunsch des Gastgebers erfüllt: Tennis-As Thomas Muster sprach mit Tschakert sowohl über trainingswissenschaftliche Aspekte des Tennissports als auch die einzigartige Karriere. „Es ist ja fast ein Geschichtsunterricht“, schmunzelte Muster. Und dennoch: Der Leibnitzer ist bis heute der erste und einzige Österreicher, der mit den French Open Paris 1995 ein Grand-Slam-Turnier gewann und die Nummer 1 in der ATP-Weltrangliste (1996) war.

Thomas Muster beeindruckte und begeisterte die mehr als 260 BesucherInnen – die Diskussion wurde aufgrund der großen Nachfrage in einen weiteren Hörsaal live übertragen – mit seiner starken Persönlichkeit und mit offenen Worten: „Vieles ist Talent, vieles ist auch harte Arbeit.“ Er sei grundsätzlich ein „fauler Kerl“ gewesen, das intensive und permanente Drill-Training habe den Sandplatzkönig aber gefordert: „Das Match ist mir wie Erholung vorgekommen.“ Sein Credo: „Ich kann verlieren, weil ich ein schlechter Spieler bin, aber nicht, weil ich unfit bin.“ Der Erfolg im Spitzensport, so Muster, werde von vielen Faktoren bestimmt, darunter Training, Konzentration, Material, aber auch psychische Kraft.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen der 7. fakultät, des Zentrums für Wissen, Gesellschaft und Kommunikation der Uni Graz, durchgeführt und von der Bank Austria unterstützt.

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