Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Training und Therapie

Dienstag, 11.11.2014, uni.on > Forschen, Studieren, Forschen, Mitarbeiten, uni.on > Top News, Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaften

Sportwissenschafter diskutierten über die Effekte eines „bewegten Körpers“

42 Prozent der Bevölkerung in der EU gehen wöchentlich weniger als 2,5 Stunden einer moderaten oder weniger als eine Stunde einer anstrengenden körperlichen Aktivität nach. Sie gelten damit als inaktiv. Das war die ernüchternde Ausgangssituation für eine Podiumsdiskussion am 10. November 2014 im Rahmen der Uni-Graz-Reihe „der bewegte Körper“. Sportwissenschafter Gerhard Tschakert hatte Trainingsforscher Peter Hofmann und Sportmediziner Manfred Wonisch in den großen, mit etwa 180 BesucherInnnen gefüllten Hörsaal des Zentrums für Molekulare Biowissenschaften eingeladen.
Ist Training das universale Medikament? lautete die zentrale Frage. Die Antwort der Experten: „Fitness ist ein wesentlicher Punkt in der Vermeidung von Erkrankungen.“ In der Gesellschaft aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen ist dieser Aspekt nach wie vor zu wenig ausgeprägt. Daher forderte Sportwissenschafter Hofmann: „Wir brauchen eine Kultur für Bewegung.“
In der ärztlichen Therapie ist körperliches Training heutzutage fix verankert, etabliert hat sich dies jedoch erst in 1970er-Jahren. Dabei, so Mediziner Wonisch, habe Training einen breiteren Effekt, der bis ins Alter wirkt: „Es geht um Mobilität und Beweglichkeit.“

Die Veranstaltungsreihe „Der bewegte Körper“ ist Teil der 7. fakultät, des Zentrums für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation an der Uni Graz.

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.