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Weltuntergang 2012

Donnerstag, 08.11.2012, uni.on > Universität, Universität, uni.on > Top News

Der Countdown für das Ablaufdatum der Erde hat längst begonnen: Podiumsdiskussion beleuchtete das prophezeite Ende aus vielen Perspektiven

Der 21. Dezember 2012 soll das Ende aller Tage sein – so sind einige Interpretatoren des Maya-Kalenders überzeugt. Die Uni Graz sucht Antworten auf eine der zentralen Fragen der Menschheit im Rahmen einer Podiums- und Publikumsdiskussion und beleuchtet das Thema von Seiten der Publizistik, der Naturwissenschaften, der Geschichtsforschung und der Theologie. Unter der Moderation von Bettina Zajac-Thelen (ORF Steiermark) diskutierten vor mehr als 150 BesucherInnen prominente Gäste den Weltuntergang aus unterschiedlichen Perspektiven:
Historiker Johannes Gießauf: „Es handelt sich dabei um ein Phänomen, das sich seit 3.000 Jahren manifestiert hat.“ Auch Theologe Hermann Glettler bestätigte: „Der Weltuntergang zieht sich quer durch alle Religionen.“
Astrophysiker Arnold Hanslmeier enttäuschte: „Astronomisch gesehen passiert am 21. Dezember nichts Besonderes. Jupiter wird am Abendhimmel gut sichtbar sein“ Boro Petric, Chefredakteur des Magazins „2012“ rechnete fest mit einem fixen Ablaufdatum.
Barbara Pachl-Eberhart beschrieb in ihrem Buch „Vier minus drei. Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand“ ihren persönlichen Weltuntergang. Und der Film- und Fernsehschauspieler Ulrich Reinthaller war überzeugt: „Den großen Knall wird es geben.“ Wann genau? Das konnte übrigens auch die anschließende Publikumsdiskussion nicht beantworten.

Wer noch mehr über die „Astronomie und Kalender der Maya“ erfahren will, kann dies bei der aktuellen Sonderausstellung des UniGraz@Museum tun. Die Ausstellung ist bis 31. Jänner 2013 im Uni-Graz@Museum, Hauptgebäude, Universitätsplatz 3, zu sehen.

Die Podiumsdiskussion war eine Veranstaltung der 7. fakultät, des Zentrums für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation, mit Unterstützung des Wissenschaftsressorts des Landes Steiermark.

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