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Von BAWAG bis Hypo Alpe Adria

Donnerstag, 27.04.2017, Universität

Sachverständiger Fritz Kleiner diskutierte im Politik Café

BHI-Pleite, BAWAG und Hypo Alpe Adria – es waren große Wirtschaftsprozesse, die in den vergangenen Jahrzehnten für Schlagzeilen sorgten. Einer, der im Zuge dieser aufsehenerregenden Verfahren ebenso im Rampenlicht stand, war Dr. Fritz Kleiner, der als Sachverständiger für Aufklärung vor Gericht sorgte. Rede und Antwort stand der Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater auch in der Uni Graz-Reihe Politik Café am 26. April 2017 im Café Promenade.

Gastgeber Ao.Univ.-Prof. Markus Steppan diskutierte mit ihm Rolle, Aufgabe und Selbstverständnis eines Sachverständigen. „Gutachter ist kein Beruf, es ist eine Funktion“, erklärte Kleiner. Es erfordere zudem den wortwörtlichen „Sachverstand“ sowie die Fähigkeit, sich in andere Menschen hinzuversetzen, um deren Denkweise und Handeln zu verstehen. Bis zu 50.000 Seiten musste er für die Erstellung eines Gutachtens durchforsten. Das längste Gutachten wiederum umfasste 3000 Seiten. „Ein Urteil darf ich als Sachverständiger nicht fällen“, hielt Kleiner fest.

Die Veranstaltungsreihe „Politik Café“ ist Teil der 7. fakultät, des Zentrums für Gesellschaft, Wissen und Kommunikation der Uni Graz.

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