Wissenschaft und Forschung sind die Basis für neue Erfindungen und die Weiterentwicklung der Gesellschaft. Sie helfen uns, die richtigen Entscheidungen zu treffen und Krisenzeiten möglichst gut zu überstehen. Mit der Aufforderung „Schau dir an, was an österreichischen Universitäten geforscht wird und was das mit deinem Alltag zu tun hat!“ startet heute eine Online-Kampagne der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko). Unter dem Motto „UNInteressant? – Ideen, die unser Leben verbessern“ präsentieren erstmals alle 22 öffentlichen Universitäten des Landes gemeinsam mit dem Wissenschaftsfonds FWF gesellschaftsrelevante Forschung zu den Themen Gesundheit, Kultur & Sport, Technologie, Umwelt, Wirtschaft & Arbeit sowie Zusammenleben. Das Ziel der Kampagne: „eine leicht verständliche Information über den direkten Nutzen von Universitäten und universitär erzeugtem Wissen für die individuelle Lebenssituation zu präsentieren“, sagt uniko-Präsidentin Sabine Seidler. Die Webseite https://uninteressant.at richtet sich insbesondere an wissbegierige Menschen, die sich gerne online informieren und mit Unis in ihrem Alltag für gewöhnlich nichts zu tun haben.
„Österreichische Universitäten liefern jene Erkenntnisse, die entscheidend dafür sind, wie wir in den nächsten Jahrzehnten leben werden“, unterstreicht die uniko-Präsidentin. „Es geht um die Fragen: Wie gehen wir mit lebenswichtigen Ressourcen um? Wie gestalten wir unser Zusammenleben? Wie können wir uns vor Krankheiten schützen? Dieses Wissen ist der Schlüssel für unsere Zukunft“, erklärt Seidler. Klement Tockner, Präsident des Wissenschaftsfonds FWF, der als Kooperationspartner die Kampagne unterstützt, ergänzt: „Gerade in der Krise zeigt sich, worauf es ankommt – Wissenschaft und Forschung zählen dazu. Forschende liefern Wissen und Werkzeuge, die unser Leben in vielen Bereichen verbessern und für die Zukunft vorsorgen. Die thematische Vielfalt und hohe Qualität der universitären Forschung ist nicht nur beeindruckend, sondern auch entscheidend für die Innovationskraft und wirtschaftliche Entwicklung Österreichs.“